Wie YEP Mentalhealth mir geholfen hat, meine Stimme zu finden
Ich habe in den letzten Jahren viel über mentale Gesundheit nachgedacht – nicht nur über meine eigene, sondern auch über die meiner Freunde und Menschen in meinem Umfeld. Es ist ein Thema, das viele von uns beschäftigt, oft aber viel zu selten offen besprochen wird. Deshalb war ich so begeistert, als ich von YEP Mentalhealth und ihrer Initiative „Mental Health: Der Jugend zuhören!“ erfahren habe. Es war, als hätten sie genau das ausgesprochen, was ich schon so lange gefühlt habe: Wir brauchen eine Plattform, auf der unsere Stimmen gehört werden.
Mein erster Kontakt mit YEP
Ich habe von YEP durch einen Freund gehört, der mir den Link zur Umfrage geschickt hat. „Das ist genau dein Ding“, sagte er – und er hatte recht. Die Umfrage war unkompliziert und anonym, was mir wichtig war, weil ich mich so sicher fühlte, ehrlich zu sein. Es ging nicht nur darum, welche Herausforderungen ich habe, sondern auch, welche Lösungen ich mir wünsche.
Was mich am meisten beeindruckt hat, war, wie die Fragen gestellt wurden. Sie waren klar und zugänglich, aber gleichzeitig tiefgründig. Es fühlte sich an, als würde jemand wirklich verstehen wollen, wie mein Leben aussieht und was ich brauche.
Warum diese Umfrage so wichtig ist
Für mich hat die Umfrage gezeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen zuzuhören. Viel zu oft wird über uns gesprochen, statt mit uns. Die Welt um uns herum stellt ständig Erwartungen an uns, aber nur selten fragt jemand: „Wie geht es dir wirklich? Was würde dir helfen?“
Das Projekt von YEP ist deshalb so besonders, weil es die Perspektiven von uns Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt. Es geht nicht nur um Statistiken oder Forschungsergebnisse – es geht um unsere Erfahrungen, unsere Bedürfnisse und unsere Ideen. Zu wissen, dass meine Antworten Teil eines größeren Jugendberichts werden, der Entscheidungsträger*innen erreicht, gibt mir das Gefühl, wirklich etwas bewirken zu können.
Was YEP für mich bedeutet
YEP Mentalhealth ist für mich mehr als nur eine Umfrage. Es ist eine Bewegung, die zeigt, dass wir alle eine Rolle spielen können, wenn es darum geht, die mentale Gesundheit zu verbessern. Durch die Umfrage hatte ich das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein – einer Gemeinschaft, die zusammenkommt, um echte Veränderungen anzustoßen.
Ich habe auch gelernt, dass es okay ist, über mentale Gesundheit zu sprechen. Viel zu lange habe ich geglaubt, dass ich mit meinen Sorgen allein bin oder dass sie nicht wichtig genug sind. Doch YEP hat mir gezeigt, dass jede Stimme zählt und dass wir gemeinsam stark sein können, wenn wir uns gegenseitig zuhören und unterstützen.
Mein Aufruf an dich
Wenn du, wie ich, manchmal das Gefühl hast, dass deine Meinung nicht gehört wird, dann ist das deine Chance. Nimm an der Umfrage teil, teile deine Erfahrungen und mach deine Stimme laut. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass psychische Gesundheit endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient.
Hier ist der Link zur Umfrage:
👉 yep-austria.involve.me/mental-health
YEP Mentalhealth hat mir gezeigt, dass wir nicht passiv bleiben müssen – wir können aktiv etwas verändern. Und ich bin so dankbar, ein Teil davon zu sein.